Über uns

Verein Sinule

 

Der Verein SINULE (SINULE MTÜ) wurde im Jahre 2006 gegründet und ist ein gemeinnütziger, nicht gewinnorientierter Verein, der in erster Linie in der estnischen Kleinstadt Võhma tätig ist.

 

Wer steht hinter dem Verein?

Die Gründer und Verantwortlichen vor Ort, Elke und Peter Wüthrich, sind im Jahre 1999 aus Süddeutschland bzw. aus der Schweiz nach Võhma gezogen. Die Stadt war damals geprägt vom Konkurs der Fleischfabrik, die bis 1996 der grösste und eigentlich einzige Arbeitgeber der Stadt war. Die wirtschaftliche Lage der Stadt war sehr schwierig, und jeder, der konnte, ist weitergezogen. Zurück blieben die sozial Schwächsten, unter anderem viele Rentner.

Wir unterstehen Salem Ministries, einem in der Schweiz bestehenden, ebenfalls gemeinnützigen Verein. Dieser hat uns als Projekt aufgenommen, da unsere Vereinsziele mit ihren Statuten übereinstimmen.

 

Unser bisheriges Engagement:

Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen - wir konnten mittlerweile 2 Firmen (www.giftline.ee) mit knapp 20 Mitarbeitern gründen - sehen wir einen wesentlichen Teil unserer Aufgaben hier im sozialen Bereich. Ziel des Verein ist die Verbesserung der Lebensumstände hier in unserer Stadt. Während es zu Beginn unserer Zeit hier vielen Menschen schon am Allernötigsten gemangelt hat und wir vor allem durch Lebensmittel- und Kleiderspenden geholfen haben, hat sich die wirtschaftliche Lage für viele inzwischen wesentlich verbessert. Natürlich helfen wir auch weiterhin, wo Not am Mann ist und andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Daneben engagieren wir uns in diversen Projekten, die unterschiedlichen Bedürfnissen begegnen, wie z.B. einem Kunstkurs, regelmässigen Seniorennachmittagen, der alljährlichen Senioren-Weihnachtsfeier, der Realisierung und dem Unterhalt der Schlittschuhbahn,...

 

Wozu der Verein?

- Da unsere ehrenamtliche Arbeit insgesamt sehr gewachsen ist, sind wir auf Helfer angewiesen. Durch den Verein sind wir in der Lage, jemanden legal zu beschäftigen. Ausserdem haben wir, da im Verein markwirtschaftliche Aspekte keine Rolle spielen, die Möglichkeit Langzeitarbeitslose, Invalide oder Alkoholkranke langsam wieder in den Berufsalltag einzugliedern.

- In der Öffentlichkeit haben wir ein anderes Auftreten, wenn wir nicht als Privatpersonen auf einem Amt erscheinen, sondern z.B. im Namen des Vereins einen Antrag stellen.

- Wir sind in der Lage, sowohl Spendengelder als auch Hilfsgüter zu empfangen und zu verwalten.

- Wir können Projekte planen und bei unterschiedlichen Fonds einreichen, und sie dann bei Genehmigung mit Hilfe von Fördergeldern der EU realisieren (z.B. Schlittschuhhalle)